
Wien. Die Wiener Privatbank hat für die Anleger mit der >Wiener Stadthäuser Anleihe 2015-2025< ein Investment in den Wiener Wohnimmobilienmarkt herausgebracht. Der Erlös aus der Anleiheemission soll in den Erwerb bzw. die Modernisierung von Liegenschaften investiert werden. Die Rechtsberatung bei der Emission hat eine bereits aus anderen prominenten Immobilienthemen bekannte Sozietät übernommen.
Der Investitionsfokus des Portfolios liegt dabei laut Angaben des Unternehmens auf Eigentumswohnungen des mittleren Preissegments in nachgefragten Lagen, insbesondere in ausgewählten Zielgebieten von Stadtentwicklungsplänen.
Zeichnung bis 17. November
An den Ertrags- und Wertsteigerungen partizipieren Anleger in Form einer Fixverzinsung von 3,5 % pro Jahr und einer Gewinnbeteiligung von bis zu 3% pro Jahr. Die Mindestzeichnungssumme für die nachrangige Anleihe mit 10 Jahren Laufzeit beträgt EUR 10.000, das Emissionsvolumen beläuft sich auf EUR 4 Mio. Die Zeichnungsfrist für die nachrangige Anleihe läuft bis 17. November 2015.
Investitionsstrategie
Die Emittentin, die Wiener Stadthäuser Alpha GmbH, nimmt laut der Aussendung nur Immobilien mit guter Substanz und attraktivem Entwicklungspotenzial in das Portfolio auf. Das Geschäftsmodell umfasst die Weiterentwicklung sowie den Abverkauf von bestandsfreien und sanierten Wohnungen.
„Anleger suchen nach realen Renditen und Werterhalt, gerade in der aktuellen Niedrigzinsphase. Bei der Wiener Stadthäuser Anleihe werden Erträge durch professionelle Bewirtschaftung der Immobilien und dem anschließenden Verkauf der einzelnen Wohnungen erzielt“, so Helmut Hardt, Vorstand der Wiener Privatbank SE.
Die Rechtsberatung bei der Emission erfolgt durch Christoph Diregger, Doralt Seist Csoklich Rechtsanwalts-Partnerschaft (DSC). Er hat in der Vergangenheit u.a. auch schon die CA Immo beraten. Der Univ.-Lektor an der Wirtschaftsuniversität Wien und Autor (Linde, LexisNexis) arbeitet schwerpunktmäßig im Gesellschafts-, Umgründungs- und Kapitalmarktrecht. Bei Linde ist von ihm u.a. „Das österreichische Übernahmerecht“ (Diregger / Kalss / Winner) erschienen.
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