Wien. Die globale Anwaltskanzlei DLA Piper wurde in Rom mit dem European Award for Partnership in the Public Interest ausgezeichnet. Die Kanzlei erhielt die Auszeichnung für das „European Signature Project“, eine länderübergreifende Initiative für die Rechte von Flüchtlingen und Asylwerbern.
Der renommierte Award wird jährlich an richtungsweisende Pro Bono Projekte von Anwaltskanzleien in Kooperation mit NGOs verliehen.
13,9 Millionen Menschen auf der Flucht
Mit dem internationalen European Signature Project möchte DLA Piper in Europa auf die komplexen rechtlichen Fragen, mit denen Flüchtlinge konfrontiert sind, aufmerksam machen. „Alleine im Jahr 2014 waren weltweit 13,9 Millionen Menschen auf der Flucht. Angesichts dieser Zahlen, aber auch all der Vorkommnisse im heurigen Jahr, sehen wir als Anwälte dringenden Handlungsbedarf. Wir kooperieren europaweit mit mehreren Hilfsorganisationen, unterstützen in strategisch wichtigen Rechtsstreitigkeiten und beraten Flüchtlinge in eigens dafür eingerichteten Legal Clinics“, sagt Claudine Vartian, Managing Partnerin des Wiener DLA Piper Büros und Leiterin der Pro Bono Rechtsberatung von DLA Piper in Österreich.
An dem Projekt beteiligen sich Anwälte aus den Büros in Österreich, Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Polen, Russland, Ungarn und Großbritannien. In Wien kooperiert die Sozietät derzeit mit mehreren Hilfsorganisationen, darunter die Diakonie Österreich, wohin die Kanzlei eine Vollzeitmitarbeiterin entsendet hat.
Zu den internationalen Kooperationspartnern zählen der European Council on Refugees and Exiles (ECRE) und die United Nations High Commissioner for Refugees (UNHCR).
Link: DLA Piper