Open menu
x

Bequem up to date mit dem Newsletter von Extrajournal.Net!

Jetzt anmelden, regelmäßig die Liste der neuen Meldungen per E-Mail erhalten.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Newsletter-Seite sowie in unserer Datenschutzerklärung.

Business

Bank Austria übernimmt 100% des DC Tower

DC Tower ©ejn
DC Tower ©ejn

Wien. Die Bank Austria hat ihre übrigen Partner bei der WED Holding herausgekauft und ist nun 100 Prozent-Eigentümer. Wichtigstes Asset der WED ist der DC Tower, Österreichs größtes Bürogebäude (250m) in der Donaucity.

Mit der Wiener Entwicklungsgesellschaft für den Donauraum (WED) haben die Bank Austria und ein halbes Dutzend weitere Banken und Versicherer die Donaucity (früher schlicht „Donauplatte“) nach den gescheiterten EXPO-Bestrebungen Wiens über die Jahrzehnte zu einer der prominentesten Wiener Bürogegenden ausgebaut, mit einer Reihe von Bürotürmen. Deren jüngster und höchster ist der DC Tower.

An der WED Holding waren bis jetzt auch noch einige andere Gründungspartner beteiligt, darunter die Vienna Insurance Group (VIG). Nun hat die UniCredit-Tochter Bank Austria die Anteile der übrigen von knapp über 40 Prozent übernommen und hält das Unternehmen allein. Der Zweck sei im Wesentlichen eine Strukturbereinigung, heißt es. Ein möglicher Weiterverkauf des DC Tower an einen Investor – wie in den Medien immer wieder kolportiert – sei derzeit nicht aktuell.

Übernahme genehmigt

Bei der Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) wurde der Zusammenschluss am 13. 1. 2016 angemeldet: Gegenstand war die Erhöhung der bestehenden direkten Beteiligung der UniCredit Bank Austria AG von 59,6% auf 100% des Stammkapitals der WED Holding Gesellschaft m b H. Das Zusammenschlussvorhaben betrifft Immobilien, den Büromarkt und den Hotelmarkt. Die BWB hat grünes Licht gegeben.

Link: WED

 

Weitere Meldungen:

  1. RWE bringt erste grüne Anleihe in USA mit Clifford Chance
  2. BMD Unternehmertagung 2024: Fallen in Vermietung & Verpachtung
  3. Vonovia holt sich 850 Millionen Euro mit White & Case
  4. Schaeffler holt sich 850 Mio. Euro: White & Case berät Banken