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M&A, Recht

DLA Piper berät Alfanar bei Kauf von Heinrich Kopp

Christoph Mager ©DLA Piper
Christoph Mager ©DLA Piper

Wien. DLA Piper hat die saudi-arabische Alfanar-Gruppe beim Erwerb des Elektroartikelherstellers Heinrich Kopp beraten. Verkäufer war das luxemburgische Private-Equity-Unternehmen Palero Invest.

Die Alfanar-Gruppe ist mit rund 22.000 Mitarbeitern einer der weltweit größten Elektrotechnikhersteller. Zuletzt erwirtschaftete der Konzern den Angaben zufolge einen Umsatz von 2,5 Milliarden US-Dollar. Die Übernahme des deutschen Traditionsunternehmens ist für Alfanar die erste Investition in der Europäischen Union.

Unternehmen und Team

Der in Kahl am Main ansässige Elektroartikelhersteller Heinrich Kopp, der auch in Österreich nahezu alle Baumärkte beliefert, wurde 2011 vom US-Konzern Actuant übernommen. Mit rund 550 Mitarbeitern erzielte das Unternehmen zuletzt rund 75 Millionen Euro Umsatz. Zu dem internationalen Beratungsteam von DLA Piper gehörten Anwälte aus Deutschland, Österreich, Frankreich und Marokko.

Das Wiener Team wurde von Corporate Partner Christoph Mager geleitet und umfasste weiter Partner Stephan Nitzl (Arbeitsrecht), Senior Associate Suzy Park und Senior Lead Lawyer Johanna Höltl, beide Corporate.

„Lokal gut vernetzt zu sein ist insbesondere bei Transaktionen mit Bezug zum Nahen Osten ein großer Wettbewerbsvorteil. Dank der Verbindung unserer Pariser Kollegen nach Tunesien sowie der Expertise unseres neuen Büros in Casablanca konnten wir zusätzlich zu unserer bewährten M&A Praxis in Deutschland und Österreich unsere Mandantin umfassend und zur vollsten Zufriedenheit beraten“, so Mager.

Link: DLA Piper

 

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