
Wien. Das Werk beruht auf einem von der AK Wien in Auftrag gegebenen Rechtsgutachten, das sich mit dem Phänomen der geplanten Obsoleszenz – auch unter dem Begriff „geplanter Verschleiß“ bekannt – beschäftigt. Das Thema wird aus Sicht des österreichischen Gewährleistungsrechts behandelt.
Ausgehend von einer Begriffserklärung, historischen Details und einem Blick über die nationalen Grenzen wird in >Geplante Obsoleszenz aus Sicht des Gewährleistungsrechts< (NWV Verlag) die Frage behandelt, ob – und falls ja, wie – man mit gewährleistungsrechtlichen Instrumentarien geplantem Verschleiß antworten kann.
Analyse und Reformvorschläge
Im Mittelpunkt stehen dabei eine nähere Auseinandersetzung mit dem Sachmangelbegriff sowie Bemerkungen aus Sicht der Beweislastumkehr und der Gewährleistungsfrist. Die Analyse werde durch Reformvorschläge und Anmerkungen zur Rechtsdurchsetzung aus praktischer Sicht abgerundet.
Autor Dr. Stefan Wrbka, LL.M., ist assoziierter Professor für Privatrecht, Europäisches Privatrecht und Privatrechtsvergleichung an der juridischen Fakultät der Universität Kyushu in Fukuoka/Japan.
Link: NWV
Stefan Wrbka