Frankfurt/Wien. Am Landgericht Frankfurt findet heute die erste Verhandlung einer Klage gegen die Hypo-Abbaueinheit Heta wegen des von der österreichischen Finanzmarktaufsicht FMA verhängten Zahlungsstopps statt. Kläger ist sozusagen ein Branchenkollege – eine andere „Bad Bank“.
Der Gegner, die FMS Wertmanagement, ist die „Bad Bank“ der deutschen Hypo Real Estate (HRE). Die FMS will 200 Mio. Euro von der Heta, die wiederum die Klage abweisen lassen will. Insgesamt sind laut ORF aktuell neun Klagen deutscher Banken in Frankfurt anhängig; dabei geht es in Summe um 2,2 Milliarden Euro.
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