Wien. Kein anderes Thema beschäftigt die Öffentlichkeit derzeit so sehr wie die Flüchtlingskrise. Im Sinne der Ursachenforschung beschäftigt sich die Greet Vienna deshab besonders mit der Situation in Syrien. Der Präsident der Austrian Marshall Plan Foundation, Wolfgang Petritsch, wird die Veranstaltung eröffnen und den Wiederaufbauplan für Syrien vorstellen.
Am Eröffnungspodium werden auch Industrielle aus Syrien teilnehmen, die sowohl die aktuelle Lage des Landes und die dortigen Aussichten erörtern, als auch über ihren unternehmerischen Neuanfang sprechen.
Neustart in Wien
Einer davon wird Nabil Andoura sein. Mit einer Niederlassung in Aleppo und einer in Damaskus war er laut einer Aussendung vor dem Krieg erfolgreicher Produzent der Aleppo-Seife, die in die ganze Welt exportiert wurde. Gemeinsam mit seinem Sohn versuche er nun sein Unternehmen in Wien wieder aufzubauen. Aus der Sicht eines Industriellen werde er über Syrien einst und jetzt, die Aussichten für dieses Land und auch seine persönlichen Herausforderungen sprechen.
Juristen blicken auf Osteuropa
Neben dem aktuellen Thema Syrienkrise werden traditionell die Märkte in CEE und SEE im Mittelpunkt stehen. Vor allem Investmentmärkte, wo es derzeit großen Informationsbedarf gibt und die für die Österreicher von regem Interesse sind, werden näher unter die Lupe genommen. Dazu zählt zum Beispiel Polen. Die Kanzlei BSJP Legal Tax Audit wird einen aktuellen Überblick über den Investmentmarkt Polen vor dem Hintergrund der brisanten politischen Lage geben.
Erstmals nutzen auch österreichische Regionen die Greet Vienna als internationalen Investoren- Treffpunkt, um hier ihre geplanten Projekte und neuen Entwicklungen zu präsentieren.
Die internationale Plattform Greet Vienna „Global Real Estate & Economy Talks“ findet vom 30.-31. Mai 2016 im Palais Niederösterreich in Wien statt.
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Foto: Wolfgang Petrisch | Copyright: LGP