
Wien. Wasser ist ein sensibles Gut, deshalb schlagen die Emotionen oft hoch, wenn es um Gebühren für das Lebenselixier geht. Der Manz Verlag beleuchtet nun, wie das Thema Wassergebühren nach WRRL-Richtlinie in Österreich umgesetzt werden kann.
Das Werk >Vorschläge zur Einhebung von Wassergebühren im Lichte des Art 9 WRRL< ist der Nachfolgeband zur Studie >Ökonomische Instrumente im Wasserschutz<. Es untersucht konkrete Möglichkeiten, wie im Bereich der Wassernutzung das Kostendeckungsprinzip vollständig und EU-konform, vor allem im Sinne der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL), in Österreich umgesetzt werden kann.
Inhaltliche Schwerpunkte:
- Darlegung des Risikos einer unsachgemäßen Implementierung des Art 9 WRRL als umweltschädliche Subvention
- Screening der derzeit in Geltung stehenden Wassergebührenbestimmungen des österreichischen Rechts
- Darstellung konkreter legistischer Vorschläge für eine richtlinienkonforme Umsetzung des Art 9 WRRL
- Einschätzung dieser weitergehenden legistischen Wasserbepreisungsvorschläge aus umweltökonomischer Perspektive.
Herausgeber und Autoren
Als Herausgeber fungiert der Umweltfachverband. Mit Beiträgen von Mag.a Dr.in Barbara Goby, Univ.-Prof. i.R. Dr. Ferdinand Kerschner, Mag.a Beate Geretschläger, Mag. Dr. Florian Stangl, DIDI F. Stephan Lutter und Univ.-Prof. Dr. Rupert Sausgruber.
Link: Manz