Wien. Die steigende Lebenserwartung bewirkt erhöhte Ansprüche an ein selbstbestimmtes Leben bis ins hohe Alter, aber auch an sogenanntes selbstbestimmtes Sterben. Experten behandeln diese und andere Themen in dem neuen Buch >Autonomes Altern<.
Eine alternde Gesellschaft stellt an uns besondere Anforderungen psychosozialer und rechtlicher, organisatorischer und finanzieller, gesundheitlicher und ethischer Natur, soll man berechtigten Erwartungen und dem Anspruch auf Wahrung der Menschenwürde gerecht werden.
Der vorliegende Band beinhaltet folgende Themen:
- Ethisch angemessener Umgang mit Gebrechlichkeit und Grundfragen der autonomen Bestimmung des Lebensendes
- Aktuelle sozialwissenschaftliche Daten betreffend die Einstellung zur Sterbehilfe
- Zwang in der Pflege: Mehr Freiheit oder mehr Sicherheit
- Reform der Sachwalterschaft im Spannungsfeld von selbstbestimmtem Leben und Bevormundung
- Erbrechtsreform: Privatautonomes Testieren und Behinderung
- Pflege als Erbrechtstitel
- Hauskrankenpflege versus Anstaltspflege und Gesundheitsversorgung im Alter Ausgewiesenen
Als Herausgeberin fungiert Österreichische Juristenkommission.
Link: Linde