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Bildung & Uni, Business, Recht, Steuer

Fach- und Schulverlage im KSV-Bonitätsranking stark

Wien. Allen Unkenrufen zum Trotz scheint Lesen nicht aus der Mode zu kommen, heißt es beim KSV: In seinem Ranking schneiden die Verlage Österreichs recht gut ab. Auffällig ist eine starke Präsenz von Fach- und Schulbuchverlagen wie Springer oder Manz auf den obersten Plätzen.

Mit Bonitätswerten zwischen 200 und 300 in der KSV-Einstufung könnten die Unternehmen kaum verlässlichere Geschäftspartner sein, heißt es. Die gesamte Branche sei mit einem Rating von 342 gut aufgestellt.

  • Auf Platz 1 liegt beim KSV die Springer-Verlag GmbH (Wien) mit 212 Punkten.
  • Die MANZ Verlag Schulbuch GmbH (Wien) folgt mit 237 Punkten auf Platz 2.
  • Der Fachverlag MANZ’sche Verlags- und Universitätsbuchhandlung GmbH (Wien) erzielt 238 Punkte (Platz 3).
  • Der Verlag Hölder-Pichler-Tempsky GmbH (Wien) kommt mit 239 Punkten auf Platz 4.
  • Platz 5 hält die VERITAS-VERLAGS- und HANDELSGESELLSCHAFT m.b.H. & Co. OG (Linz) mit 240 Punkten.

Lob von den Gläubigerschützern

90 Prozent der Unternehmen der Branche haben gute Bonität und damit ein geringes Ausfallrisiko, so der KSV. Bei jedem zehnten Verlag heiße es jedoch aufpassen, denn sie befinden sich im roten Bonitätsbereich. Das Branchenrating könnte mit 342 etwas besser sein, insgesamt sei es aber solide.

„Die Digitalisierung stellt Verlage nicht erst seit gestern vor Herausforderungen. Die Branche ist nach wie vor damit beschäftigt, sich durch neue Vertriebswege, Kommunikationskanäle und Lesemöglichkeiten zu behaupten. Die Spezialisierung auf bestimmte Bereiche und der Aufbau bzw. Pflege einer sich stark abgrenzenden Marke sind heute unverzichtbar, um im Verlagswesen reüssieren zu können“, so Günther Fasching, Leiter Wirtschaftsinformation beim KSV1870.

Wien ist Zentrum der Buchverlage

Die Bundeshauptstadt weist mit 40 Prozent die höchste Dichte bei den Buchverlagen auf. Niederösterreich folgt mit 14, Oberösterreich und die Steiermark mit 12 Prozent. Weniger Betriebe finden sich in Tirol (8 %), Salzburg und Kärnten (jeweils 5 %). Vorarlberg (3 %) und das Burgenland (1 %) bilden die Schlusslichter.

Link: KSV1870

 

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