
Wien. Anwaltskanzlei Baker & McKenzie hat die beiden Immobilieninvestoren Betha Zwerenz & Krause und APM Holding beim Erwerb des „Vienna Hilton Komplexes“ – mit 579 Zimmern Österreichs größtes Hotel – von Raiffeisen beraten. Der Verkäufer wurde von Schönherr-Anwalt Michael Lagler betreut, die Hilton-Gruppe, die Pächter bleibt, hatte CMS mit Johannes Hysek zur Seite.
Verkäuferin der Hotelimmobilie ist die benachbarte Raiffeisen Zentralbank Österreich (RZB), die das am Wiener Stadtpark gelegene Hotel 2008 übernommen hatte. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Das Closing fand den Angaben zufolge Anfang April statt.
Das Hilton wurde 1975 eröffnet und ist mit 579 Zimmern das größte Hotel Österreichs. Zum Komplex gehören auch das größte Hotel-Konferenzzentrum Österreichs mit Tagungskapazitäten für 800 Personen sowie rund 4.000 Quadratmeter an Büroflächen. Die beiden Investoren seien vor allem wegen ihres Engagements beim Fashion Outlet Parndorf und beim kürzlich erworbenen Fashion-Outlet Freeport Kleinhaugsdorf bekannt.
Das Team
Der Hilton-Kauf wurde bei Baker & McKenzie durch ein Team unter der Leitung von Partner Stephan Größ begleitet, die Transaktion wurde als Asset-Deal umgesetzt. „Bei der Transaktion wurde nicht nur ein hohes Volumen gestemmt, sondern auch eine Vielzahl an Nebenthemen abgearbeitet, die sich aus der schon längeren Geschichte der Immobilien ergaben“, so Baker-Partner Größ. „Das betraf insbesondere Dienstbarkeiten mit benachbarten Grundstücken. Weiters mussten eine komplexe Finanzierungsstruktur aufgestellt und das Engagement des Hotelbetreibers abgesichert werden.“
Baker & McKenzie betreue APM Holding und Betha Zwerenz & Krause auch bei der Entwicklung des Kongresshotels Overhoeks in Amsterdam (Niederlande).
Link: Baker & McKenzie