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Business, Tech

Neues Förderprogramm für Gründer am Land

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Wien. Das neue Förderprogramm „Gründung am Land“ soll angehenden Unternehmern jenseits der Großstädte auf die Sprünge helfen: Es gibt Investitionshilfen von jeweils bis zu 50.000 Euro. 18 Projekte aus sechs Bundesländern haben jetzt den Zuschlag erhalten. Ihre Bandbreite reicht vom E-Bike-Antrieb über Internet-Dienste bis neuartigen Tiroler Bodenmatten.

Mit der neuen Initiative „Gründung am Land“ wollen Wirtschafts- und Landwirtschaftsministerium sowie Austria Wirtschaftsservice (aws) das Förderangebot für junge, innovative Unternehmen im ländlichen Raum verbessern. Aus den insgesamt 94 österreichweiten Anträgen hat eine Fachjury die besten 18 Projekte ausgewählt. Die jungen Unternehmen und Gründer/innen erhalten nun eine Investitionsförderung von jeweils bis zu 50.000 Euro.

Über das Förderprogramm

Man konzentriere sich auf technisch-innovative Projekte mit wirtschaftlichem Mehrwert in den Regionen. Die ausgewählten Projekte verteilen sich auf sechs Bundesländer – Burgenland, Kärnten, Niederösterreich, Oberösterreich, Steiermark und Tirol – wobei die meisten Projekte, jeweils fünf, aus Oberösterreich und der Steiermark stammen.

Wie viel Potenzial in den Regionen stecke, zeigen bereits die ausgewählten Projekte der ersten Ausschreibungsrunde: Vom umweltfreundlichen Zusatzantrieb für Fahrräder, innovativen Handwerkscluster, neu beschichteten Holzplatten über die Gewinnung von pflanzlichen Wertstoffen, die Entwicklung von Kesselbodenfräsmaschinen bis hin zu einer neuen mobilen Erfassung von Arbeitszeiten reicht die Bandbreite, so die aws Geschäftsführer Bernhard Sagmeister und Edeltraud Stiftinger.

„Neu oder signifikant verbessert“

  • Der Schwerpunkt des Programmes liegt auf der Unterstützung von bevorzugt technisch-innovativen Investitionsvorhaben, die im Einklang mit dem jeweiligen Regionalkonzept stehen.
  • „Gründung am Land“ richtet sich dabei an Projekte in der Gründungsphase sowie an bestehende Unternehmen der Region, die höchstens fünf Jahre alt sind.
  • Die Projekte müssen dem Innovationsanspruch „neu in der Region oder zumindest signifikant besser“ entsprechen.

Insgesamt können über das Programm in den nächsten vier Jahren rund vier Millionen Euro abgerufen werden. Etwa die Hälfte der Mittel werden von der Europäischen Union im Rahmen des vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft verwalteten Österreichischen Programms für ländliche Entwicklung 2014 – 2020 bereitgestellt.

Link: aws

 

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