Wien. Die Hauptversammlung der Erste Group hat den Jahresabschluss 2015 gebilligt und einen neuen Abschlussprüfer bestellt: PwC löst nach einem Jahrzehnt Ernst & Young ab.
Die Erste Group hat 2015 in einem für Banken schwierigen Umfeld einen Gewinn von 968,2 Mio. Euro erwirtschaftet. Während das Wirtschaftswachstum in der Eurozone im vergangenen Jahr bei durchschnittlich 1,5% lag, verzeichneten die für die Erste Group wichtigsten Volkswirtschaften in Zentral-und Osteuropas höhere Wachstumsraten. Dies unterstreiche nicht nur die richtige strategische Positionierung der Erste Group, sondern führe auch dazu, dass die Erste Group zu jenen Banken gehört, die ihre Kapitalkosten verdienen, heißt es.
Die Hauptversammlung hat den Dividendenvorschlag – EUR 0,5 je Aktie, was einer Ausschüttungsquote von 22% entspreche – mit 99,99% der Stimmen angenommen, so die Bank.
Neue Prüfer für die Großbank
Ein weiterer Punkt der Tagesordnung war die Bestellung eines zusätzlichen Abschlussprüfers neben dem Sparkassen-Prüfungsverband. Die Wahl fiel auf die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Price Waterhouse Coopers (PwC), nachdem Ernst & Young zehn Jahre lang zuvor diese Funktion ausgeübt hatte, so die Erste.
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