Wien. In der heilenden Medizin werden bildgebende Diagnoseverfahrenschon schon lange angewandt. MRT oder CT sollen aber auch für forensische Zwecke nutzbar gemacht werden: Sie können als Ersatz bzw. Ergänzung zu Obduktionen („Virtopsy“) dienen; die körperliche Untersuchungen an Lebenden kann zu Beweiszwecken dienen.
Anhand rechtsvergleichender Untersuchungen der Prozessordnungen der deutschsprachigen Länder Schweiz, Deutschland, und Österreich werden in dem Buch >Bildgebung in der Rechtsmedizin< die Möglichkeiten einer Implementierung der bildgebenden Verfahren als Ermittlungsmaßnahmen ausgelotet.
Rolle im Strafprozessrecht
Die Fachbeiträge erscheinen in englischer und deutscher Sprache, z.B. schreibt Peter J. Schick über bildgebende Verfahren im österreichischen Strafprozessrecht.
Das Werk erscheint im NWV Verlag, als Herausgeber fungieren Richard Dirnhofer und Peter J. Schick.
Link: NWV Verlag