Wien. Die Wirtschaftskanzlei Graf & Pitkowitz veranstaltete gemeinsam mit der Industriellenvereinigung und der Wirtschaftsuniversität Wien eine Tagung zu aktuellen Herausforderungen des Datenschutzes für Unternehmen. Die EU-Datenschutz-Grundverordnung mit ihren massiven Strafdrohungen von bis zu 20 Millionen Euro werde den Umgang der Unternehmen mit personenbezogenen Daten „grundlegend verändern“, sagt GPP-Experte Ferdinand Graf.
Die Vortragenden, unter ihnen Univ.-Prof. Christoph Grabenwarter und Univ.-Prof. Nikolaus Forgó, erläuterten vor rund 70 Gästen, primär aus dem Kreis der Mitglieder der Industriellenvereinigung, die neue EU-Datenschutz-Grundverordnung und die auf Österreich zukommenden Neuerungen im Bereich des Datenschutzes, heißt es weiter.
Die Fachveranstaltung bot einen Überblick über rechtliche, wirtschaftliche und technische Herausforderungen des Datenschutzes für Unternehmen. Dabei ging es um aktuelle Themen wie:
- den internationalen Datentransfer,
- das Cloud Computing,
- das neue Sanktionensystem,
- den Data Breach,
- den betrieblichen Datenschutzbeauftragten.
Das Arbeitsrecht und der Datenschutz
Ferdinand Graf und Marija Križanac, Datenschutz-Experten bei Graf & Pitkowitz, sprachen zum Thema Datenschutz im Arbeitsverhältnis. „Die EU-Datenschutz-Grundverordnung mit ihren massiven Strafdrohungen von bis zu 20 Millionen Euro oder 4% des Konzernumsatzes werden den unternehmerischen Umgang mit personenbezogenen Daten grundlegend verändern“, so Ferdinand Graf.
Graf & Pitkowitz betreue mit rund 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Graz und Wien zahlreiche Mandate im In- und Ausland in Fragen des Wirtschaftsrechts.
Link: Graf & Pitkowitz