Innovation. Wirtschaftsminister Mitterlehner und Landwirtschaftsminister Rupprechter haben gemeinsam den Staatspreis Smart Packaging 2016 ausgeschrieben. Kandidaten sollten eine ganzheitliche, umfassende und nachhaltige Lösung der immerwährenden Verpackungsproblematik vorlegen können – und zwar wahlweise in den Kategorien B2B oder B2C.
Gute Verpackungen sind weit mehr als bloße Transport- und Verbrauchsgüter: Sie prägen Marken, beeinflussen Kaufentscheidungen und treiben Innovation voran. Gleichzeitig erfüllen sie hohe Standards im Umweltschutz, sind nachhaltig und tragen damit entscheidend zur Vermeidung von „Food Waste“, so die beiden Minister.
Die Kategorien
Der 57. Staatspreis Smart Packaging wird in zwei Kategorien ausgelobt:
- B2B (Transport-, Um- und Verkaufsverpackungen für gewerbliche Nutzer)
- B2C (Verkaufsverpackungen für private Endverbraucher).
- Daneben werden je ein Sonderpreis für Innovation und „Brand Packaging“ sowie der Sonderpreis der ARA für Ressourcenschonung und Abfallvermeidung vergeben.
Teilnahmeberechtigt sind Hersteller, Verwender und Gestalter von Packmitteln, Packhilfsmitteln (Verschlüsse, Etiketten etc.), Packstoffen, Verpackungen als Verkaufshilfen, Displays, Verpackungssystemen und verpackungsverwandten Erzeugnissen.
- Die Wettbewerbsmuster müssen in Österreich hergestellt werden. Die zur Herstellung verwendeten Verpackungsmaterialien können dagegen auch aus dem Ausland stammen.
- Einreichungen sind bis zum 20. Juli 2016 möglich. In jeder der beiden Kategorien können neben dem Staatspreis bis zu vier Nominierungen vergeben werden.
- Mit der Organisation des Wettbewerbs ist das Österreichische Institut für Verpackungswesen (ÖIV) beauftragt.
Link: Staatspreis Verpackung