Wien. Zwei neue Titel haben das internationale Wirken von Österreichs Rechtswissenschafter Hans Kelsen zum Thema. Es geht einerseits um seine akademische Präsenz, andererseits um ein deutsch-englisches Glossar dazu.
So beschäftigt sich „Das internationale Wirken Hans Kelsens“ (Jabloner / Olechowski / Zeleny, Hrsg.), Schriftenreihe des Hans Kelsen Instituts, Band 38, mit Kelsens Tätigkeiten als akademischer Lehrer, Vortragender und Gutachter in anderen Teilen der Welt, von Brasilien über die USA bis nach Skandinavien, die Tschechoslowakei und die Schweiz.
Weltweite Beteiligung
Das zugrundeliegende FWF-Projekt „Kelsens Leben in Amerika und die weltweite Verbreitung seiner Rechtslehre“ hatte u.a. die Untersuchung dieses internationalen Wirkens zur Aufgabe. Daraus sind laut Verlag nun zehn Aufsätze von Autoren verschiedener Nationalitäten hervorgegangen.
Und das „Terminologiewörterbuch Hans Kelsen“ (Pils) biete eine breite Auswertung der von Kelsen verwendeten Fachtermini in Form eines deutsch-englischen Glossars. Neben den beiden Auflagen der „Reinen Rechtslehre“ und der „General Theory of Law and State“ als den zentralen Werken Kelsens wurden auch weniger bekannte Schriften berücksichtigt.
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