Wien. In Sachen Alpine Bau GmbH findet am 16. Juni 2016 die erste Zwischenverteilungstagsatzung statt: Laut KSV erhalten die Gläubiger eine erste Quote von 5% und können insgesamt wohl auf mehr hoffen.
Vor drei Jahren wurde mit der Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Alpine Bau GmbH am Handelsgericht Wien mit Passiva von ca. 2,9 Mrd. Euro das bislang größte Insolvenzverfahren der zweiten Republik eröffnet, so der KSV.
Heute könne Insolvenzverwalter Stephan Riel eine erfreuliche Zwischenbilanz ziehen: Entgegen den ursprünglichen Befürchtungen konnten die Insolvenzverwalter im Rahmen der Konkursverwertung wesentlich erfolgreicher agieren.
Die Aussichten
Daher sei es bei dem gegenwärtigen Massestand möglich, in den nächsten Wochen an die betroffenen Gläubiger eine erste Quote von 5% zu verteilen. Insgesamt ist bei Abschluss des Insolvenzverfahrens eine Gesamtquote von rd. 10% nicht mehr unrealistisch, so der KSV.
Link: KSV
Link: Stephan Riel (Kanzlei Jaksch Schoeller Riel)