Wien. „Das Management der Flüchtlingskrise“ beruht auf der Auswertung von 39 Interviews mit Experten und drei Kurzworkshops. Es beschreibt das österreichische Management der Durchreise von rund 900.000 Flüchtenden zwischen Ende August 2015 und Anfang Februar 2016.
In Sachen „Transitkrise“ werden laut Verlag ausgewählte Schauplätze dargestellt: Salzburg, Burgenland, Wien, „Siebenerlage“ – das zentrale Besprechungssystem des Krisenmanagements.
Es werde auch auf die sich im Frühsommer 2015 zuspitzende Krise im Bereich des Asylwesens und der Grundversorgung eingegangen. Die Rolle von NGOs, Zivilgesellschaft u.a. finde besondere Berücksichtigung.
Was ist zu tun
Im Rahmen der Flüchtlingskrise traten nicht nur die Stärken des Öffentlichen und des Pluralen Sektors zutage, sondern auch die Schwachstellen in der Organisation des Staates und seiner Verwaltungen. Anregungen zum Umgang mit derartigen „ultrakomplexen Krisen“ werden ebenfalls gegeben, so der Verlag.
Link: NWV