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Business, Recht

ARAG konzentriert Vertrieb, setzt auf neues Logo

Matthias Effinger ©ARAG
Matthias Effinger ©ARAG

Wien. Rechtsschutzspezialist ARAG Österreich hat im ersten Halbjahr 2016 die Bestandsprämien um 1,63% erhöht; das Neugeschäft stieg um über 60 Prozent. Der Vertriebs-Support wird in Wien konzentriert, die Landesgeschäftsstellen geschlossen. Gleichzeitig wird auf ein neues Logo gesetzt, bei dem gewisse markante Gerätschaften entfallen. 

Laut Halbjahresbilanz per 30. Juni 2016 lag das reine Neugeschäft im Vorjahresvergleich (Januar-Juni) mit +60,3% deutlich höher, so ARAG Österreich. Die Bestandsprämie ist um 1,63%  im Vergleich zum Vorjahr gestiegen und beträgt per 30. Juni 57,7 Mio. Euro.

  • Die Combined Ratio konnte mit 76,4% gegenüber dem bereits starken Vorjahr (78,1% per 30.06.2015) nochmals leicht verbessert werden, dies trotz produktionsbedingt gestiegener Provisionen sowie Sonderaufwendungen wie beispielsweise für Solvency II, heißt es weiter.
  • Die Gesamtschadenreserve ist gegenüber dem Jahresabschluss 2015 leicht um 0,8% gesunken und beträgt jetzt 131,8 Mio. Euro.

Was ARAG heuer vorhat

ARAG Österreich CEO Matthias Effinger: „Mit einer Kombination aus optimierter Tarifstruktur, innovativen Kundenservices und vertrieblichen Akzenten konnten wir weiteres Vertrauen bei unseren ungebundenen Vertriebspartnern aufbauen. Gleichzeitig erweisen sich unsere neu aufgestellten Strukturen und Prozesse als nachhaltig ertragsstark. Hierfür gilt unser Dank allen Vertriebspartnern und Mitarbeitern.“

Weiter habe sich ARAG entschlossen, ihre drei Landesgeschäftsstellen in Linz, Innsbruck und Klagenfurt (mit jeweils einer Vertriebs-Innendienst-Kraft) in der zweiten Juli-Hälfte 2016 zu schließen (Klagenfurt: zweite September-Hälfte). Vertriebsleiter Willi Bors: „Durch die zentrale Bündelung unserer Kräfte im Vertriebs-Support auf einen Standort (Wien) wollen wir vor allem die Service-Qualität für unsere Vertriebspartner weiter optimieren.“

Der ARAG Konzern hat gleichzeitig auch sein Firmen-Logo modernisiert. Insbesondere entfallen die beiden Schwerter aus dem Logo. CEO Effinger: „Ansätze zur alternativen Streitbeilegung wie beispielsweise die Mediation sind europaweit kontinuierlich im Vormarsch. Dieser langfristige Trend wird durch das modernisierte Logo besser reflektiert.“

Link: ARAG Österreich

 

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