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Crowdfunding schafft ein Heer von Teilzeit-Jobs

Philadelphia. Der 2009 gestartete Crowdfunding-Pionier Kickstarter hat laut einer Studie bisher 5,3 Milliarden US-Dollar aufgebracht. 8.800 Firmen konnten damit gegründet werden. Doch vor allem hat das US-Portal eine Armee von Teilzeit-Beschäftigten geschaffen. Nur jedes 12. Projekt auf Kickstarter hat sich soweit entwickelt, einen Vollzeitjob zu kreieren. 

Die Crowdfunding-Plattform Kickstarter ist seit ihrem Launch 2009 zu einem regelrechten Wirtschaftsfaktor geworden, denn rund 8.800 neue Unternehmen konnten durch die zahlreichen Finanzierungsprojekte entstehen. Auch beachtliche 29.600 Vollzeitjobs seien so entstanden. Doch vor allem gab es bisher rund 283.000 Teilzeitjobs. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der University of Pennsylvania.

Die Forscher stellten zudem fest, dass jeweils nach 1000 inserierten Projekten durchschnittlich 82 Vollzeitbeschäftigte eingestellt werden können. Viele Arbeitsplätze wären ohne die Crowdfunding-Plattform niemals entstanden. Diese Zahlen bedeuten aber auch: Im Durchschnitt hat nur jedes 12. Projekt einen vollen Arbeitsplatz geschaffen.

Große Brocken wie Oculus und Co.

Dass Crowdfunding sich in vielen Fällen auszahle, werde spätestens dann bewusst, wenn man in Betracht zieht, dass Mega-VR-Projekte wie „Oculus“ oder die Smartwatch „Pebble“ ebenfalls vor der Markteinführung von einer breiten Masse finanziert wurden (pts/red).

Link: Kickstarter

Link: Uni Pennsylvania

 

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