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Business, Recht

Manager betrügen bei strikter Regulierung eher

Houston/Auburn. Wenn externe Behörden zu starken Druck auf Manager ausüben, tendieren diese schneller zu finanziellem Betrug. Zu diesem Ergebnis kommt zumindest eine US-Studie.

Erstellt wurde sie von der Rice University’s Jones Graduate School of Business in Zusammenarbeit mit dem Auburn University’s Harbert College of Business und der Indiana University’s Kelley School of Business.

Maßregelung oft schwierig

„Unternehmen und externe Behörden setzen oftmals strenge Kontrollen durch, um finanziellen Betrug zu verhindern. Diese externen Kontrollen können genau das Gegenteil bewirken, weil sie Managern die Motivation rauben, sich richtig zu verhalten“, erklären die Studienautoren. Um das Phänomen zu untersuchen, sahen sich die Forscher genauer an, wie sich Betrug unter unterschiedlichen „Druckfaktoren“ von außen verändert.

„Letztendlich deckt unsere Studie auf, dass Entscheidungsträger beim Regulieren der Betriebsmanager womöglich mit dem Gegenteil ihrer Absicht konfrontiert werden.“

Trotzdem stellen die Wissenschaftler auch fest, dass zu viel Spielraum ebenfalls einen negativen Effekt hat. „Vielleicht können sich Manager das Recht auf Autonomie verdienen, indem sie über einige Zeit hinweg zeigen, dass sie im besten Interesse ihrer Shareholder agieren – ganz egal, wer ihnen dabei über die Schulter schaut“, so die Studienautoren. (pte)

Link: Rice University’s Jones Graduate School of Business

 

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