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Baker & McKenzie sieht sich weiter wachsen

Wien. Die auch in Österreich vertretene globale Wirtschaftskanzlei Baker & McKenzie hat für das Ende Juni zu Ende gegangene Geschäftsjahr weltweite Umsätze in Höhe von 2,62 Milliarden US-Dollar (2,35 Mrd. Euro) bekanntgegeben. Bei der Aufteilung nach Regionen liegen Europa und Amerika gleichauf.

Die Kanzlei verzeichnete damit eine Steigerung des Umsatzes in US-Dollar von acht Prozent gegenüber dem Vorjahr. Aufgrund der Aufwertung des Dollars in dem betreffenden Zeitraum bedeute dies in lokalen Währungen eine Steigerung um 16 Prozent.

Der Gewinn erhöhte sich laut den Angaben in US-Dollar um 14 Prozent auf USD 904 Millionen, was wechselkursbereinigt einer Verbesserung um 22 Prozent entspricht. Der Gewinn pro Equity-Partner erhöhte sich um 13 Prozent auf USD 1,3 Millionen, wechselkursbereinigt um 21 Prozent auf USD 1,36 Millionen.

Laut Eduardo Leite, dem scheidenden Chairman von Baker & McKenzie, wird weiter in die Zukunft investiert: „Im Geschäftsjahr 2016 haben wir 65 laterale Partner rekrutiert und 85 neue Partner ernannt, darunter 34 Frauen, womit wir den Rekordwert aus dem Vorjahr wiederholen konnten.“

Die stärksten Praxisgruppen und Regionen

Zu den wachsenden Praxisgruppen gehörten im Geschäftsjahr 2016 Banking & Finance, Capital Markets/Mergers & Acquisitions, Antitrust & Competition, Employment, Intellectual Property und Trade & Commerce. Die stärksten Zuwachsraten wies die Gruppe Information Technology & Communication auf.

Der Umsatz nach Regionen entfalle

  • zu 26 Prozent auf die Region Asien/Pazifik
  • zu 37 Prozent auf Europa, den Nahen Osten und Afrika
  • zu weiteren 37 Prozent auf Nord-, Mittel- und Südamerika.

In allen Regionen stiegen die Umsätze im Geschäftsjahr 2016 wechselkursbereinigt um mehr als zehn Prozent, heißt es.

Mit der Eröffnung eines neuen Global-Services-Centers in Belfast und dem Ausbau der Global Services in Manila seien außerdem neue Wege beschritten worden.

„Die weltweite Konjunktur wird auch weiterhin Schwankungen unterliegen“, so Leite, „und für unsere Mandanten gewinnt der Aspekt Sicherheit immer mehr an Bedeutung, insbesondere im Hinblick auf ihre grenzüberschreitenden Aktivitäten. Der Ausgang des Referendums in Großbritannien wird zweifellos Auswirkungen auf das Transaktionsvolumen insbesondere in Europa haben. Wir sind jedoch überzeugt, dass wir mit unserem umfassenden Leistungsangebot und unserer weltweiten Präsenz gut aufgestellt sind, um auch aus einer eventuellen Krise gestärkt hervorzugehen. Für 2017 erwarten wir ein weiteres erfolgreiches Geschäftsjahr.“

Link: Baker & McKenzie

 

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