Frankfurt. Freshfields hat die Stada Arzneimittel AG bei Fragen der Corporate Governance, der Reaktion auf Ergänzungs- und Gegenanträge sowie zu weiteren Forderungen von Aktionären und bei der Durchführung der Hauptversammlung beraten. Gerade der letzte HV-Termin bei Stada verlief ziemlich turbulent.
Die Beratung schloss die Vertagung der Hauptversammlung und die rechtliche Prozesssteuerung, Fragen der Kapitalmarktkommunikation, den Prozess zur Auswahl von Wahlkandidaten für den Aufsichtsrat, die Beendigung der Vorstandstätigkeit des früheren Vorstandsvorsitzenden, die Bewertung des Vorstandsvergütungssystems, die Reaktion auf Ergänzungs- und Gegenanträge von Aktionären sowie die Vorbereitung und Durchführung der Hauptversammlung ein, heißt es weiter.
Bei der letzten Stada-Hauptversammlung am 27. August 2016 ging es laut Medienberichten hoch her: Unzufriedene Aktionäre rund um die Aktionärsvereinigung Active Ownership Capital (AOC) schafften es, den Aufsichtsratspräsidenten Martin Abend abzuwählen; sein Nachfolger wurde Bankier und Unternehmer Carl Ferdinand Oetker.
Das Team
Das Freshfields-Team umfasste Christoph H. Seibt, Thomas Bücker, Matthias Döll, Kai Jungbluth, Jörg-Peter Kraack, Christian Kutschmann, Neda von Rimon, Philipp Scholz (alle Gesellschaftsrecht/M&A), sowie Boris Dzida, Thorben Klopp und Roman Eschke (alle Arbeitsrecht).
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