Wien. Unter Führung des aws Gründerfonds erhält Insort, steirischer Technologieführer für die sensorgestützte Sortierung von Lebensmitteln, neues Wachstumskapital zur weiteren Expansion nach Nordamerika. Die Kanzlei Wiedenbauer Mutz Winkler & Partner beriet dabei.
Das junge oststeirische Unternehmen Insort habe sich in kürzester Zeit mit seinem Lebensmittel-Analysegerät „Sherlock“ als Technologieführer in der Lebensmittelbranche positioniert. Der Einsatz der Chemical Imaging Technology erlaube wesentlich bessere Erkennungs- und Sortierraten von Fremdkörpern und schadhaften Nahrungsmitteln. Mehr als 90% der Geräte, die in der Steiermark produziert werden, gehen in den Export.
Die neuen Ziele
Erste Erfolge konnten auch in Japan und Kanada verzeichnet werden. Nun will Matthias Jeindl, Geschäftsführer von Insort, der über mehrere Jahre mit seinem Team einen klaren Technologievorsprung insbesondere für die Kartoffelindustrie aufgebaut hat, in den nordamerikanischen Markt expandieren, heißt es weiter: „Für eine erfolgreiche Markterschließung in Nordamerika ist es unbedingt notwendig, mit einer eigenen Vertriebs- und Serviceorganisation vor Ort präsent zu sein. Dieser Schritt ist für uns strategisch wichtig“, sagt Matthias Jeindl.
Das vom aws Gründerfonds bereit gestellte Wachstumskapital diene u.a. zur Weiterentwicklung der vorhandenen Technologie sowie zum Standortaufbau in Nordamerika, um die dortige Nachfrage gezielt befriedigen zu können.
Bei der erfolgreichen Umsetzung der Beteiligung an der Insort GmbH im Zusammenhang mit der Legal Due Diligence wurde der aws Gründerfonds von Wiedenbauer Mutz Winkler & Partner Rechtsanwälte in Wien unterstützt. Lead-Partner bei diesem Projekt war Martin Wiedenbauer, der durch Paul Koppenwallner unterstützt wurde.
Link: aws Gründerfonds
Link: Wiedenbauer Mutz Winkler & Partner