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Business

Anbieter propagieren Management auf Zeit

Matthias Cropp ©Ludwig Heuse
Matthias Cropp ©Ludwig Heuse

Wien. Stetig wachsendes Tempo im globalen Wettbewerb lässt den Innovationsdruck auf die Unternehmen des Mittelstandes steigen. Die zunehmende Digitalisierung erweist sich dabei als starker Treiber der Veränderungen, oft sind die Mitarbeiter aber überfordert. Der Einsatz von externen Mitarbeitern wird propagiert.

Lag in der Vergangenheit der Fokus vor allem auf den Produkten oder Dienstleistungen, setze sich nun die Erkenntnis durch, dass alle Bereiche des Unternehmens von der Supply Chain, über die Produktion bis in die Absatzkette mit allen Kanälen systematisch in die Veränderungen einbezogen werden müssen.

Zudem gelte es, mit einem leistungsfähigen Controlling-Bereich die optimale Steuerungsfähigkeit für die Geschäftsführung sicherzustellen.

Kapazitäten an der Grenze

Beim Umsetzen der hierzu erforderlichen Maßnahmen beweise der Mittelstand zwar häufig die höchste Flexibilität. Das eigene Personal ist durch das Tagesgeschäft jedoch meist schon so ausgelastet, dass für zusätzliche Projektaufgaben kaum Kapazitäten mit der notwendigen Qualifikation zur Verfügung stehen.

Der Einsatz externer Experten biete hier eine praktikable Lösung zum Umgang mit solchen kurzfristig notwendigen und zeitlich begrenzten Aufgabenstellungen, so der Arbeitskreis Interim Management Provider (AIMP), in dem Anbieter versammelt sind.

Den Erfahrungen des AIMP zufolge, rechnet sich der Einsatz von Interim Managern für Unternehmen. „Jemand, der eine ähnliche Aufgabe schon mehrfach erfolgreich erledigt hat, ist einfach schneller in der Umsetzung. Zudem bringt ein externer Experte eine Menge Know-how mit, das dem Unternehmen zusätzlich von Nutzen ist“, so Harald Schönfeld, Stellvertretender Vorsitzender des AIMP.

Studie: Hohe Effzienz durch Externe

In ihrer jährlich veröffentlichten Studie zum Deutschen Interim Management Markt spricht die Ludwig Heuse GmbH vom „Return-on-Interim-Management“: 698 Interim Manager und Interim Managerinnen gaben für die Jahre 2014 und 2015 an, dass mit Projektabschluss in 80 Prozent der Fälle mehr als das Doppelte und in 20 Prozent sogar das Zehnfache ihres Honorars erwirtschaftet wurde.

Link: AIMP

Link: Ludwig Heuse

 

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