St. Pölten. Bei der Niederösterreichischen Versicherung AG (NV) sind Uniqa und Raiffeisen-Holding NÖ-Wien aus dem Aktonärskreis ausgeschieden. Die internationale Anwaltskanzlei CMS beriet NV bei der Transaktion.
Im Einvernehmen zwischen dem Hauptaktionär der NV haben Uniqa und Raiffeisen NÖ-Wien ihre Minderheitsbeteiligungen aufgegeben, heißt es weiter. Dies erfolgte durch Einziehung ihrer Aktien, sodass Uniqa und Raiffeisen-Holding NÖ-Wien als Aktionäre aus der NV ausscheiden.
Die NV hat dabei insgesamt 25,11% ihrer Aktien eingezogen, davon entfallen 11,89% auf die Raiffeisen-Holding NÖ-Wien und 13,22% auf die Uniqa Insurance Group AG. Die Transaktion wurde von der Finanzmarktaufsicht genehmigt.
Die Entflechtung wurde unter der Leitung von Univ.-Prof. Johannes Reich-Rohrwig, Partner und Leiter der Fachabteilung für Gesellschaftsrecht, Prozessführung und Schiedsgerichtsbarkeit der Anwaltskanzlei CMS Reich-Rohrwig Hainz, rechtlich begleitet. „Es ist viel gesellschaftsrechtliches Know-how in diese Transaktion geflossen, um das bestmögliche Ergebnis für unsere Klientin zu erzielen“, so Reich-Rohrwig über die nun abgeschlossene Abwicklung. Er arbeitete mit Bernt Elsner im regulatorischen Bereich / FMA zusammen.
Das Gesellschaftsrechts-Team von CMS
Insgesamt 40 Juristinnen und Juristen gehören dem Corporate/M&A-Team von CMS Reich-Rohrwig Hainz in Wien und den neun Niederlassungen in CEE an, heißt es weiter: Weltweit sind es über 700 Rechtsanwälte für Gesellschaftsrecht in 34 Ländern.
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