Wien. Die Übertragung des Osteuropa-Geschäfts der Bank Austria an ihre Muttergesellschaft UniCredit in Mailand wurde nach Zustimmung der EZB-Bankenaufsicht und der österreichischen FMA am 1. Oktober 2016 vollzogen. Freshfields unterstützte die UniCredit Gruppe hierbei als Transaktionsanwalt.
Die Übertragung erfolgte im Wege einer kombinierten Umgründung durch eine Spaltung und eine unmittelbar nachfolgende grenzüberschreitende Verschmelzung auf die Konzernspitzengesellschaft in Italien. Neben den Süd- und Osteuropabanken der Gruppe wurde ein substantielles Kreditportfolio übertragen.
Die Europäische Zentralbank, die Banca d’Italia und die Österreichische Finanzmarktaufsicht haben als zuständige Aufsichtsbehörden den Übertragungsschritten zugestimmt, heißt es weiter.
Die Transaktion
Freshfields beriet die UniCredit Gruppe bei allen gesellschaftsrechtlichen Fragen rund um die Umstrukturierung als auch im Arbeits-; Bank-, Finanzaufsichts- und Kapitalmarktrecht.
Im Team: Freshfields Bruckhaus Deringer (Wien): Thomas Zottl (Federführung); Stefan Köck (Arbeitsrecht); Florian Klimscha (Finance); Stephan Pachinger (Kapitalmarktrecht), Thomas Kustor (Dispute Resolution), Bertram Burtscher (Corporate/ M&A), Associates: Ludwig Hartenau (Corporate, M&A); Dora Rendessy (Corporate/ M&A), Karin Buzanich-Sommeregger (Arbeitsrecht); Christian Jöllinger (Finance); Daniel Lungenschmid (Corporate/ M&A), Tatjana Krutzler (Corporate/ M&A), Miriam Broucek (Finance), Agnieszka Bibro (Arbeitsrecht).
Freshfields berate UniCredit und Bank Austria regelmäßig. So begleiteten der Wiener Partner Zottl und Principal Associate Hartenau die Bank Austria beim Verkauf der Beteiligung an der CA Immo AG an die russische Q1 Gruppe.
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