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M&A, Recht

UNIQA baut den Konzern um, Schönherr hilft

Wien. Die UNIQA Insurance Group hat die größte Umstrukturierung eines österreichischen Versicherungskonzerns im Jahr 2016 durchgezogen. Rechtlich war Wirtschaftskanzlei Schönherr behilflich. 

Die Umstrukturierung wurde innerhalb der geplanten Zeit abgeschlossen und am 1. Oktober 2016 in das Firmenbuch eingetragen, heißt es weiter.

Die UNIQA Group ist eine der führenden Versicherungsgruppen in ihren Kernmärkten Österreich und Zentral- und Osteuropa (CEE). Knapp 22.000 Mitarbeiter und exklusive Vertriebspartner betreuen in 19 Ländern rund 10 Millionen Kunden.

Der Umstrukturierungsprozess umfasste mehrere Abschnitte, mit dem Ziel, das Erstversicherungsgeschäfts der UNIQA Group in Österreich effizienter zu gestalten.

  • Wesentlichster Teil der Konzernumstrukturierung war, drei in Österreich tätige Erstversicherer mit der UNIQA Österreich Versicherungen AG („UNIQA Österreich“) als übernehmender Gesellschaft zu verschmelzen.
  • Nach dieser Verschmelzung ist die UNIQA Österreich Versicherungen AG der einzige Erstversicherer der UNIQA Group auf dem österreichischen Markt.
  • Die Vertriebspartnerschaft mit den Raiffeisenbanken in Österreich bleibe durch das Weiterführen der Marke Raiffeisen Versicherung und deren spezifischen Produkten und Lösungen erhalten.

Statement und Team

„Wir freuen uns, dass wir die UNIQA bei dieser wichtigen Umstrukturierung unterstützen konnten. Wir verfügen über viel Erfahrung bei Transaktionen in der Versicherungsbranche und arbeiten seit langem mit der UNIQA Group. Aus diesem Grund konnten wir diese Fusion in kürzester Zeit abschließen“, so Roman Perner, Schönherr Partner und im Bereich Corporate/M&A tätig.

Das Schönherr Team stand unter der Federführung von Perner (Partner; Corporate/M&A) und Peter Feyl (Partner; Banking, Finance & Capital Markets). Sie wurden von Stefanie Wöss (Rechtsanwältin; Corporate/M&A) und Matthias Pressler (Rechtsanwaltsanwärter, Banking, Finance & Capital Markets) unterstützt.

Link: Schönherr

 

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