Wien. Die AVORIS Immobilienentwicklungs GmbH geht mit einem neuen Bauherrenmodell in Wien an den Start.
Bei dem Objekt Anschutzgasse 32 im 15. Wiener Gemeindebezirk ist laut den Angaben die Sanierung von rund 500 m² im Bestand und etwas mehr als 400 m² im Neu- bzw. Ausbau (Ober- und Dachgeschoß) geplant. Eine limitierte Anzahl an Investoren soll sich am Projekt beteiligen, wobei der Veranlagungsbetrag auch auf drei Jahre verteilt werden könne.
Was das Bauherrenmodell bezweckt
Mit dem Bauherrenmodell biete man eine im Grundbuch eingetragene Anlageform. Anders als bei einer Vorsorgewohnung erwirbt der Investor beim Bauherrenmodell jedoch keine ihm allein zugeordnete Wohnung, sondern Miteigentumsanteile an der Liegenschaft, heißt es weiter.
Ein Bauherrenmodell sei der Zusammenschluss mehrerer Personen mit dem Ziel, eine konkrete Liegenschaft gemeinsam zu erwerben, umfassend zu sanieren und langfristig zu vermieten. „Der Investor genießt damit bei unserem Modell alle Vorteile eines Immobilieninvestments und alle Rechte eines Miteigentumers”, so AVORIS-Geschäftsfuhrer Dominik Peherstorfer.
Die Miteigentumergemeinschaft bewirtschafte die Liegenschaft gemeinsam, die Mieteinnahmen werden entsprechend der Anteile aufgeteilt. Sämtliche Werbungskosten wie etwa Projekt- und Vermittlungskosten, Kosten fur Steuerberatung, Wirtschaftlichkeitsanalysen etc. sowie Finanzierungs-Nebenkosten können sofort steuerlich geltend gemacht werden, heißt es weiter. Innerhalb von 25 Jahren nach Fertigstellung müsse jedoch ein positives Gesamtergebnis erwirtschaftet werden.
Bei der Projektplanung und -durchfuhrung setze man auf Partner wie das Architekturburo t-hoch-n Ziviltechniker GmbH, die Riefenthaler Immobilienverwaltung, die Dr. Kohler und Partner Steuerberatungs GmbH und Rechtsanwaltskanzlei Schönherr als Vertragserrichter.
Link: AVORIS