Wien. Wirtschaftskanzlei CHSH lud zur Insolvency & Restructuring-Veranstaltung über die „positive Fortbestehensprognose“. Spezialisten wie Hans-Georg Kantner (KSV) und Franz Mohr (BMJ) nahmen teil. Es ging u.a. um automatische Verfahren zur Überlebensprognose von Unternehmen wie die „Monte-Carlo-Simulation“.
Die Gäste aus führenden österreichischen und internationalen Unternehmen informierten sich am 20. Oktober 2016 in der Bel Etage von Cerha Hempel Spiegelfeld Hlawati über aktuelle Trends und neue Entwicklungen zur „positiven Fortbestehensprognose“, so die Kanzlei weiter.
Die Veranstaltung
Hans-Georg Kantner (Leiter des Bereichs Insolvenz, KSV 1870) und Roman Pongracz (Partner, GCI Management GmbH) referierten über ihre Praxiserfahrungen zum Thema. Schließlich diskutierte das Podium rund um die Vortragenden Franz Mohr (Justizministerium) und Univ.-Prof. Andreas Konecny (Uni Wien) unter der Moderation von Irene Welser (Partner, CHSH) u.a. über die größten Herausforderungen in der Praxis und die zukünftigen Entwicklungen.
Auch der Leiter der Arbeitsgruppe zum bekannten und neu überarbeiteten „Leitfaden Fortbestehensprognose“, Alfred Brogyányi, nahm an der regen Fachdiskussion teil.
Thomas Trettnak (Partner, CHSH): „Besonders spannend war dieses Jahr die Diskussion über die Sinnhaftigkeit finanzmathematischer Berechnungsmethoden, etwa der >Monte-Carlo-Simulation<, zur Feststellung der >überwiegenden Wahrscheinlichkeit< einer Sanierung. Die Zukunft wird zeigen, ob auch der OGH seine 30-jährige Rechtssprechungslinie dahingehend weiter verfeinern wird.“
Link: CHSH