Berlin. Vernetztes Fahren ist ein Trend der Autoindustrie: Audi wurde nun bei der Gründung der „5G Automotive Association“ von Freshfields beraten. Dem Bündnis gehören auch BMW, Daimler u.a. an.
Anwaltssozietät Freshfields Bruckhaus Deringer hat die Audi AG im Zusammenhang mit der Gründung der 5G Automotive Association e.V. (5GAA) beraten. Dem branchenübergreifenden Verein gehören als Gründungsmitglieder außer Audi die BMW Group, Daimler AG, Ericsson, Huawei, Intel, Nokia und Qualcomm an.
Das beratende Freshfields-Team umfasst Peter Chrocziel (Geistiges Eigentum und Informationstechnologie), Tobias Larisch, Magdalene Steup (Gesellschaftsrecht), Jan Bösing (Geistiges Eigentum und Informationstechnologie), Dr. Georg Roderburg und Martin Rehberg (Steuerrecht).
Die Neugründung
- Ziel des Vereins sei es, Funktionen wie das vernetzte automatisierte Fahren, den ortsunabhängigen Zugang zu Diensten und intelligente Verkehrslösungen für die „Smart City“ zu unterstützen und so den gesellschaftlichen Anforderungen an vernetzte Mobilität und Verkehrssicherheit zu begegnen.
- Gemeinsam wollen die Mitglieder demnach neue Kommunikationslösungen entwickeln, testen und fördern. Die globale Allianz stehe weiteren Partnern aus der Informations- und Kommunikationsbranche, der Automobilindustrie und anderen Bereichen des Fahrzeug- und Straßenverkehrswesens offen, so Freshfields.
- Felder der Zusammenarbeit seien zum Beispiel vernetztes Infotainment und vernetztes automatisiertes Fahren, Standardisierungs- und Zertifizierungsfragen sowie die technischen Vehicle-to-everything-Anforderungen bei drahtloser Konnektivität, Sicherheit, Datenschutz, Authentifizierung oder Cloud Architektur.
- Die Mobilfunktechnik 5G werde im kommenden Jahrzehnt der weltweit dominierende Standard für Mobilfunktechnologie und besondere Bedeutung für die Digitalisierung und auf dem Weg hin zum autonomen Fahren erlangen.
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