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Recht, Tipps

VKI jagt aggressive Werbung für Maturareisen

Wien. Bei der Buchung der Maturareise sollen Jugendliche sich nicht zum Abschluss drängen lassen, mahnt der VKI.

Aggressive Werbepraktiken können unter schulwerbung@vki.at gemeldet werden, heißt es bei den Verbraucherschützern: Bereits zu Beginn des Schuljahres werben Unternehmen, die sich auf Maturareisen spezialisiert haben, um Kunden. Teils so eindringlich, dass man – zuletzt im Frühjahr – Klage wegen aggressiver Geschäftspraktiken gegen ausgewählte Veranstalter eingereicht habe. Auch beim Europäischen Verbraucherzentrum (EVZ), das beim VKI untergebracht ist, stehe das Thema Maturareisen in regelmäßigen Abständen auf der Tagesordnung.

Wenn man geschäftsfähig wird

Andreas Herrmann, Jurist beim EVZ: „Gerade bei Maturareisen kann bei der Buchung großer Druck auf die Einzelnen entstehen: Sei es, dass das Angebot so verlockend präsentiert wird, sei es, dass angeblich nur noch ein knappes Buchungskontingent zur Verfügung steht. Viele Jugendliche werden außerdem rund um den Zeitpunkt der Buchung der Maturareise geschäftsfähig und können damit auch weitreichendere Verträge ohne Zustimmung der Erziehungsberechtigten abschließen. Schülerinnen und Schülern sollte bewusst sein, dass der eine oder andere Maturareiseanbieter unter Umständen gezielt mit der magischen Zahl 18 kalkuliert.“

Link: VKI

 

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