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Business, Tipps

Gefahren der Cloud: Intel schließt File Protect, Daten weg

Wien. Die „Cloud“ für persönliche und Unternehmensdaten liegt im Trend. Doch die Wolke hat eine Schattenseite: So schließt Chiphersteller Intel jetzt seine App „File Protect“ und warnt die Nutzer vor Datenverlust, berichtet IT-Informationsdienst heise.

Dass das Ende eines Cloud-Angebots auch das Ende der Daten bedeuten kann ist sozusagen die dunkle Seite der Cloud: Hunderttausende Nutzer haben laut heise die Intel-App „Intel File Protect“ heruntergeladen, die Dateien auf dem Smartphone oder Tablet verschlüsseln und synchronisieren kann. Intel will die App nun am 10. November 2016 einstellen – und den Nutzern offenbar den Zugriff auf ihre verschlüsselten Dateien sperren.

Einstellung aus Benutzerfreundlichkeit?

Intel weise auf diesen Umstand in den Beschreibungen in Apples App Store und auf Google Play hin: „Handlungsbedarf! Sie müssen die Dateien vor dem 10. November exportieren, um weiter darauf zugreifen zu können. Sie sollten die App erst NACH dem Export sämtlicher File Protect-Dateien von Ihrem Mobilgerät deinstallieren.“

Intel begründet das Ende der Gratis-App laut heise eigenwillig mit dem „Produktlebenszyklus. Sie dient der Optimierung der Benutzerfreundlichkeit“. Möglicherweise seien Intel die Kosten für Weiterentwicklung und Support zu hoch.

Link: Intel

 

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