Bruck/Leitha. Grant Thornton Unitreu ist Strukturierungsberater für den burgenländischen Energiepark Bruck/Leitha.
Mit der Niederlassung vor Ort sehen sich die Wirtschaftsprüfer und Steuerberater mit dem Standort und der Region vertraut, so Grant Thornton Unitreu. Es sei das erste in Österreich finanzierte Projekt durch den 315 Milliarden Euro schweren Investitionsplan der EU, dem EFSI (Europäischen Fonds für Strategische Investitionen).
Europas neue Hilfen
Die von Kommissionspräsident Juncker bereits Ende 2014 vorgestellte Offensive soll durch strategische Investitionen in Schlüsselbereichen wie Infrastruktur, Bildung und Forschung die europäische Wirtschaft ankurbeln.
„Gerade Österreich ist, erneuerbare Energie und vor allem Windenergie betreffend, in der EU ein Vorreiter, so wie der Energiepark Bruck/Leitha für seine Region“, meint Karl Newertal, zuständiger Strukturierungsspezialist bei Grant Thornton Unitreu.
Die Besonderheiten des Projektes liegen laut den Angaben in der Zusammenführung der verschiedenen Interessen mit den Sicherheitsbedürfnissen der EIB als Förderbank, der finanzierenden Kommerzbank und den Renditeerwartungen der Eigenkapitalgeber.
Das von EFSI (Europäischen Fonds für Strategische Investitionen) finanzierte Projekt ermöglicht die Errichtung der Windparks Hof und Seibersdorf: Durch eine Investition von 70 Mio. Euro werden 12 Windräder mit je 3 Megawatt Leistung gebaut. Der damit erzeugte Strom versorge 27.000 Haushalte.
Link: Energiepark Bruck/Leitha
Link: Grant Thornton Unitreu