Wien. Das Buch „Der Baum im Nachbarrecht“ (Herbst / Kanduth / Schlager) erläutert die Bedeutung des Themas gleich im Untertitel: „Freude – Ärger – Risiko“. Die 4., erweiterte Auflage will Ratgeber für Baumbesitzer und ihre Nachbarn sein.
Streitigkeiten zwischen Nachbarn sind bekanntlich an der Tagesordnung – und der Garten dabei nicht selten der Auslöser. In dem Praxishandbuch geht um Fragen wie: Was ist eigentlich ein „Baum“, wann steht er im „Wald“, und wann können Sie sich als „Besitzer“ oder aber „Nachbar“ eines Baumes betrachten?
Rechte und Pflichten bei Bäumen
Was heißt es, Besitzer eines Baumes zu sein – welche Rechte und vor allem Pflichten ergeben sich daraus? Was bedeutet es, Verkehrssicherungspflichten zu haben, und wie weit geht die Haftung? Wie bewertet man seinen Baum im Schadensfall?
Nachbarn wiederum fragen sich beispielsweise, wie sie sich wehren können, wenn der Baum am Nachbargrund die Nutzung Ihres Grundstücks einschränkt. Wann ist das nach den örtlichen Verhältnissen gewöhnliche Maß überschritten, wann die ortsübliche Benutzung des Grundstückes wesentlich oder gar unzumutbar beeinträchtigt? Was kann ein Baumsachverständiger tun, was vor Gericht erreicht werden?
Link: NWV Verlag