Wien. „Der neue UGB-Abschluss“ (Manz) soll Lesern erstmals in der österreichischen Fachliteratur die Möglichkeit bieten, auf den übersetzten Originaltext vergleichbarer ausländischer Regelungen zurückzugreifen.
Die Herausgeber Josef Töglhofer und Alexandra Winkler-Janovsky von Grant Thornton Unitreu wollen in dem in Deutsch und Englisch verfassten Werk einen praxisbezogenen Überblick über die wesentlichen Neuerungen des UGB durch RÄG 2014 geben: Das Rechnungslegungs-Änderungsgesetz (RÄG) 2014 stellt die wohl tiefgreifendste Änderung des UGB seit vielen Jahren dar: Ausweis, Gliederung, aber auch Bewertungsfragen im Jahresabschluss werden in Umsetzung der EU-Rechnungslegungsrichtlinie 2013/34/EU teils grundlegend neu geregelt.
Mit dem Abschlussprüfungsrechts-Änderungsgesetz (APRÄG) 2016 wurde eine weitere Novelle des UGB im Nationalrat beschlossen, die auch die Umsetzung der neuen EU-Vorgaben im Bereich der Abschlussprüfung in Angriff nimmt.
Zweisprachig für Profis
Das Buch richte sich an Praktiker in Österreich und im Ausland, die mit der Erstellung von Abschlüssen nach UGB konfrontiert sind. Unter Mitwirkung von Univ.-Prof. Manfred Straube sei so eine „Europa-Reise in Sachen Rechnungslegung“ entstanden, heißt es. Anhand verschiedener Mitgliedstaaten der EU wird untersucht, wie die von der EU-Rechnungslegungsrichtlinie ermöglichten Wahlrechte in den betreffenden Staaten umgesetzt wurden.
Link: Grant Thornton Unitreu
Link: Manz