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Timelapse: Google als Auge Gottes auf die Welt

Timelapse ©Google Timelapse ©Google

30 Jahre im Zeitraffer. Wer sehen will wie moderne Megastädte wie Mexiko-City wachsen oder auch wie der neue Wiener Hauptbahnhof an die Stelle alter Stadtviertel trat, dem stellt Google mit Timelapse eine Art Auge Gottes auf Zeit und Welt zur Verfügung.

Konkret ist Timelapse ein globales, zoombares Video, dass die Veränderungen der Erde über die letzten drei Jahrzehnte sichtbar macht, nämlich seit dem Jahr 1984. Dazu werden wolkenfreie Satellitenbilder zu einem Mosaik zusammengesetzt, 33 gibt es bereits: Eines für jedes Jahr von 1984 bis 2016.

Durch Einsatz einer Software der Carnegie Mellon University werden sie interaktiv betracht- und zoombar, beschreibt Suchmaschinenriese Google sein Projekt „Timelapse“ (wörtlich: Zeitraffer). Insgesamt wurden für die aktuelle Timelapse-Inkarnation über 5 Millionen Satellitenbilder von fünf verschiedenen Satelliten zusammengesetzt.

Ein Blick auf Wien

Durch Timelapse werden die Auswirkungen von Großbauten auf Städte deutlich sichtbar – sei es das explosionsartige Wachstum von Millionenstädten oder auch die Projekte der Stadt Wien. Dies zeigt sich etwa am neuen Wiener Hauptbahnhof, der an die Stelle des früheren Südbahnhofs trat (auf „Play“-Pfeil klicken):

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von earthengine.google.com zu laden.

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Auch die „Seestadt Aspern“, die als eines der größten mitteleuropäischen Wohnprojekte in den letzten Jahren an die Stelle des früheren Flugfelds Aspern trat, ist per Satellit gut zu erkennen:

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Link: Google Timelapse

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