Wien. Wirtschaftskanzlei Brandl & Talos berät „Ring“ International (RIH) beim Verkauf der Lacksparte. Der Käufer, die japanische Kansai Paint, hatte Schönherr zur Seite.
Die Unternehmensgruppe RIH sei in den vergangenen zehn Jahren durch die Akquisitionen von Rembrandtin und dem slowenischen Konzern Helios Domžale, d.d. in die Liga der führenden Lackhersteller aufgestiegen.
Seit den Übernahmen sei es „Ring“ International gelungen, die Unternehmen maßgeblich weiterzuentwickeln und ihre Bedeutung als namhafte Player am europäischen Lackmarkt zu stärken. Nun verkauft RIH die erfolgreich positionierte Lacksparte an den börsenotierten japanischen Lackhersteller Kansai Paint.
- RIH ist eine Unternehmensgruppe in den Bereichen Büroartikel und Lacke, mit insgesamt 64 Unternehmen, davon 21 Produktionsstätten, 3.000 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von rund 500 Mio. Euro.
- Die im Jahr 1918 gegründete und an der Tokioter Börse notierte Kansai Paint Co., Ltd ist einer der weltweit größten Lackhersteller in den Bereichen Autolacke, Industrielacke und Dekolacke mit Produktionsstätten und Niederlassungen in Japan und anderen asiatischen Ländern, Europa, Afrika und Nordamerika.
Das Team
Brandl & Talos hat RIH als Transaktionsanwalt beraten und die Verhandlungen mit den Käufern federführend geleitet. Dem von Thomas Talos und Roman Rericha geführten Team gehörten auch Markus Arzt, Sabine Schmidt, Georg Gutfleisch, Julie Anne Mae Sugay sowie Bernhard Sturma an.
Die Käufer wurden von der Kanzlei Schönherr unter der Leitung von Christian Herbst und Maximilian Lang beraten. Als Finanzberater für RIH fungierte Houlihan Lokey unter der Federführung von Sascha Kroissenbrunner; die Käufer wurden von Nomura International beraten.
„Als langjähriger Berater der „Ring“ International Holding und Lead Counsel in fast allen Akquisitionen in der Unternehmensgeschichte freut es uns sehr, dass wir die Ring auch bei dieser bedeutenden Transaktion begleiten durften“, so Rericha.
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