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Finanz

Immobilien: Investoren entdecken Studenten und Senioren

Wien. Immobilienberater EHL sieht steigende Nachfrage bei Nischenprodukten.

Wer an ein Investment in Immobilien denkt, denkt dabei zunächst an die klassischen Varianten wie Büro, Wohnen oder Einzelhandel. Doch zunehmend rücken alternative Immobilienbereich wie Seniorenresidenzen oder studentisches Wohnen in den Fokus der Anleger, meint das Wiener Immobilienberatungsunternehmen EHL Investment Consulting.

„Was vor wenigen Jahren noch eine eher exotische Nische war, sind heute zwar noch kleine, aber rasch wachsende Assetklassen“, meint Geschäftsführer Franz Pöltl. Auch große institutionelle Investoren würden das entdecken. Diese Segmente werden nach Ansicht von Pöltl in den kommenden Jahren deutlich höhere Wachstumsraten als der Gesamtmarkt erzielen. „Die neuen Assetklassen sind die logische Konsequenz des gesellschaftlichen Wandels, der sowohl für die junge, als auch für die ältere Generation neue Wohnbedürfnisse schafft.“ Das betreffe neben Studentenwohnungen und Seniorenresidenzen beispielsweise auch das Wohnen mit Zusatzservices.

 Studentisches Wohnen

Die wichtigste neue Assetklasse ist nach Ansicht von EHL das studentische Wohnen. Weltweit wurden heuer bereits rund acht Milliarden Euro in dieses Segment investiert, im Gesamtjahr wird wohl der Vorjahreswert von 15 Milliarden deutlich übertroffen werden. In Österreich liege der Fokus auf Wien, aber auch Graz und Innsbruck würden großes Potenzial bieten, heißt es. Wachstumsmotor ist vor allem der Anstieg der Studentenzahlen: In Österreich beginnen bereits rund 70 Prozent eines Altersjahrgangs ein Hochschulstudium, rechnet EHL vor.

Link: EHL Investment Consulting

(rp)

 

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