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Business, Tech, Veranstaltung

Deloitte mag Wikifolio und RadarServices

Wien/Paris. Deloitte kürt jährlich die „Fast 500“: Diesmal sind zwei Unternehmen aus Österreich dabei: Mit sozial gesteuerten Investments und Anti-Cloud-Strategie.

Zum 16. Mal wurden heuer von Deloitte die EMEA Technology Fast 500 ausgezeichnet. Unter den am schnellsten wachsenden TMT-Unternehmen finden sich auch zwei österreichische Topplatzierungen: wikifolio erreichte Platz 9 und RadarServices Platz 69. Die Preisträger zeichnen sich durch überdurchschnittliches Umsatzwachstum über die vergangenen vier Geschäftsjahre hinweg aus, lobt Deloitte.

Das Statement

„Die österreichischen Platzierungen in den Fast 500 sind eine beachtliche Leistung, denn die europäische Konkurrenz ist stark. Umso beachtlicher ist es, dass mit wikifolio Österreicher die Top Ten geknackt haben“, so Barbara Edelmann, Partnerin bei Deloitte Österreich.

Durch ein Umsatzwachstum von rund 7.000 % innerhalb der letzten vier Jahre konnte sich das Wiener Fintech-Start-up wikifolio den neunten Platz sichern. wikifolio kombiniere das Konzept der gewinnbringenden Geldanlage mit den Möglichkeiten der Sozialen Medien, was sowohl für Anleger als auch Trader Vorteile bringe. Das Start-up wurde 2012 gegründet und wuchs seither enorm. Derzeit sind mehr als 15.000 der nutzergenerierten Handelsstrategien auf der Plattform verfügbar und 5.300 wikifolio-Zertifikate an der Börse handelbar. Gesamt wurden bisher rund 10 Mrd. Euro an Handelsvolumen abgewickelt.

„Wir haben mit unserem Angebot genau das Bedürfnis der Kapitalanleger getroffen. Mit einer zündenden Idee und starken Partnern konnten wir wikifolio.com auf Erfolgskurs bringen. Wir wollen mit Transparenz, einfacher Zugänglichkeit und unserem renditeorientierten Gebührenmodell die Geldanlage revolutionieren“, erklärt Andreas Kern, Gründer und CEO von wikifolio.com.

Mit Anti-Cloud gepunktet

Mit RadarServices hat ein weiteres Unternehmen aus Österreich die Top 100 geknackt. Der Anbieter von Managed Security Services erreichte mit einem Umsatzwachstum von 1.270 % Platz 69. RadarServices beschäftigt seit Ende 2011 ein eigenes Expertenteam für IT Security Monitoring in Wien. Der Wiener Standort konnte mittlerweile zum größten Security Operations Center in Europa ausbaut werden. Die Besonderheit der Dienstleistungen des IT-Security Start-ups liegt darin, dass die Leistungen als „Anti-Cloud Services“ angeboten werden – ohne jegliche Datenübertragung aus dem Unternehmen des Kunden heraus.

„Mit unseren sicheren Lösungen und dem Fokus auf Datenschutz treffen wir den Nerv der Zeit. Mit den Anti-Cloud Services für hochsensible, sicherheitsrelevante Daten in Unternehmen haben wir vielen Mitbewerbern etwas voraus. Diese Vorreiterrolle wollen wir in Zukunft weiter ausbauen“, so Christian Polster, CFO & CSO bei RadarServices.

Frankreich als Spitzenreiter

Insgesamt gesehen ist Österreich allerdings nicht führend:

  • Die meisten schnell wachsenden Technologieunternehmen stammen dieses Jahr aus Frankreich. 94 französische Unternehmen aus der TMT-Branche sind im Ranking vertreten.
  • Direkt dahinter liegt Großbritannien mit 70,
  • gefolgt von den Niederlanden mit 54 Platzierungen.

Auf dem ersten Platz der Deloitte EMEA Fast 500 liegt das Unternehmen Fingerprint Cards aus Schweden mit einem Wachstum von über 28.000% innerhalb der letzten vier Jahre. Auf Platz zwei und drei folgen Bilgikent aus der Türkei und Codewise aus Polen.

Link: Deloitte

 

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