Wien. DLA Piper hat die UniCredit Business Integrated Solutions (UBIS) beim Verkauf ihres Kartentransaktionsgeschäfts an den italienischen Technologiekonzern SIA Group beraten. Der Kaufpreis betrug 500 Millionen Euro.
Der veräußerte Geschäftszweig beinhaltet etwa 13,5 Millionen Zahlkarten sowie Management und Betrieb von mehreren tausend POS Terminals und Geldautomaten in Italien, Deutschland und Österreich, heißt es weiter. Darüber hinaus unterzeichnete UBIS mit SIA einen 10-jährigen Outsourcing Vertrag für die Bereitstellung von eMoney Processing Services.
- UniCredit Business Integrated Solutions ist ein global tätiges Dienstleistungs-Unternehmen der UniCredit mit über 10.000 Mitarbeitern und Niederlassungen in 11 Ländern; es soll die operativen Tätigkeiten innerhalb der UniCredit Gruppe konsolidieren und reorganisieren.
- Die SIA Group erstellt und verwaltet Technologieinfrastrukturen und Dienstleistungen für Finanzinstitute. Der Konzern mit Sitz in Mailand verfügt über Niederlassungen in Rom, Macerata, Brüssel und Utrecht.
Transaktion und Team
Begleitet wurde der Deal von einem internationalen DLA Piper Beratungsteam unter der Federführung der beiden Corporate Partner Christoph Mager (Wien) und Goffredo Guerra (Mailand). Für SIA Group war in Österreich die Kanzlei CHSH beratend tätig.
DLA konnte dabei die länderübergreifende Erfahrung und Transaktionsexpertise „perfekt zum Einsatz bringen“, so Mager, Partner und Leiter der Corporate Gruppe im Wiener DLA Piper Büro.
Unterstützt wurden die M&A Experten Mager und Wernitznig-Kittel (Senior Associate, Corporate) von Christian Temmel (Partner, Corporate), Valerie Kramer und Johanna Höltl (beide Senior Associates, Corporate), Sarah Plasser (Associate, Corporate), Tugce Yalcin (Associate, Corporate), Franz Althuber (Partner Tax), Susanne Jetschgo (Senior Associate, Tax), Christoph Schimmer (Associate, Tax) sowie Sabine Fehringer (Partner, IPT) und Stefan Panic (Senior Associate, IPT).
Link: DLA Piper