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Nova

Kaiserin hoch zu Ross endet am 8.1. 2017

Wien. Unter dem Titel „Elisabeth – Eine Kaiserin hoch zu Ross“ läuft noch bis 8. Jänner 2017 eine Sonderausstellung in der Wiener Hofburg. Sie zeigt „Sisi“ als begeisterte Reiterin.

Die Ausstellung ist im Audienzwartesaal der Kaiserappartements der Hofburg (früher die Stadtresidenz der Habsburger, heute u.a. Museum) untergebracht. Elisabeth, besser bekannt als „Sisi“, zeigt schon als junges Mädchen ein Faible für Tiere und lernte früh reiten.

Später, am Wiener Hof, bot der Reitsport der Kaiserin von Österreich-Ungarn die Möglichkeit, dem strengen Hofleben zu entfliehen, erinnern die Aussteller.

Besonders gerne trainierte sie in Gödöllö, ihrem Schloss in der Nähe von Budapest. Ihre Leidenschaft war das anspruchsvolle – und gefährliche – Springreiten sowie Parforcejagden. Für den Wiener Hof war das Ausleben dieser Leidenschaft ein Skandal.

Auf den Britischen Inseln machte sie dabei die Bekanntschaft mit Captain Bay Middleton: Gerüchte über eine Beziehung mit dem waghalsigen Vorreiter, der später bei einem Reitunfall tödlich verunglückte, sind bis heute nicht ganz verstummt, so die Aussteller. Als Middleton 1882 heiratete, gab Elisabeth den Rennreitsport auf. Sie verkaufte alle ihre Pferde in England und begann stattdessen mit exzessiven Wanderungen.

Die Sonderausstellung

Geboten werden Bilder und Informationen zu Sisi als Reiterin (im Damensattel); beim Springen über englische Hecken und irische Wälle; mit ihren Schimmeln „Flick und Flock“, u.a. Unter den Exponaten sind Reitgerte und Reithandschuhe aus Kindheitstagen.

Link: Hofburg (Audienzwartesaal)

 

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