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M&A, Recht

Wolf Theiss berät Qatars Investmentfirma bei BRF-Deal

Wien. Wolf Theiss berät die Qatar Investment Authority (QIA) bei einem Joint Venture mit dem brasilianischen Lebensmittelkonzern BRF zu Fragen des österreichischen Rechts.

Das Closing der Transaktion ist mit üblichen regulatorischen Genehmigungen aufschiebend bedingt, so die Kanzlei. Das Emirat Katar wird über seinen Staatsfonds QIA international als strategischer Investor aktiv. Internationaler Lead Counsel von QIA bei der aktuellen Transaktion ist White & Case.

Transaktion und Team

Die österreichische Joint Venture Gesellschaft werde zunächst 79.5% der Aktien an Banvit Bandirma Vitaminli Yem Sanayii A.Ş („Banvit“) erwerben. Diesem Erwerb werde ein öffentliches Übernahmeangebot für die verbleibenden 20,5% der Aktien folgen. Die an der Börse in Istanbul gelistete Banvit ist in der Fleischproduktion tätig und hat einen Enterprise Value (für 100% der Anteile) von rund USD 470 Millionen.

„Gerade bei der Strukturierung von Joint-Ventures ist die Abstimmung zwischen steuer- und gesellschaftsrechtliche Aspekten von besonderer Bedeutung“, so Niklas Schmidt, Partner und Leiter Praxisgruppe Tax bei Wolf Theiss.

Das Beratungsteam wurde von den Partnern Michael Lind (Corporate/M&A) sowie Niklas Schmidt (Tax) geleitet und umfasste insbesondere auch Senior Associate Eva Stadler (Tax) und Associate Markus Reinfeld (Corporate/M&A).

Link: Wolf Theiss

Link: QIA

 

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