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Recht, Veranstaltung

Wien ist anders: Trends bei städtebaulichen Verträgen

Wien. Bei einem Expertenforum an der TU Wien ging es mit Hilfe von fwp um das Thema „Städtebauliche Verträge“, unter besonderer Berücksichtigung der Hauptstadt. 

Im Rahmen der Kooperationsveranstaltung der TU Wien, der Alliance of Professional Real Estate Developers and Managers (APRE) und der Überbau Akademie hielt fwp-Partner Michael Hecht einen Impulsvortrag über den rechtlichen Rahmen, das Junktimierungsverbot und die rechtlichen Gestaltungsmöglichkeiten von städtebaulichen Verträgen.

Im Anschluss wurde im Plenum mit Daniela Strassl (Magistratsdirektion Wien), Christof Schremmer (Österreichisches Institut für Raumplanung), Reinhard Schertler (S+B, I+R Gruppe) und Evelyn Susanne Ernst-Kirchmayr (APRE) darüber diskutiert, wie seit der Wiener Bauordnungsnovelle 2014 Raumordnungsverträge bzw. städtebauliche Verträge auch in Wien erfolgreich eingesetzt und insbesondere zur Entwicklung großer Städtebauvorhaben genutzt werden können, so die Kanzlei.

Eine neue Entwicklung

Hecht dazu: „Anders als in anderen Bundesländern waren in Wien derartige Verträge in der Vergangenheit nicht möglich. Gerade für Wien, dessen urbanes Umfeld und die Notwendigkeit der Realisierung großer Projekte hat aber der städtebauliche Vertrag in ganz kurzer Zeit dazu beigetragen, große städtebauliche Vorhaben zur Zufriedenheit sowohl von Projektentwicklern als auch der Stadt Wien voranzutreiben. Die Projekte, die wir seit 2015 begleiten konnten, zeigen dies.“

Allerdings dürfe auch die Komplexität derartiger Vereinbarungen nicht unterschätzt werden; dennoch „konnten zufriedenstellende Lösungen erarbeitet werden, und es wird mit Sicherheit in den nächsten Monaten zu einer Weiterentwicklung dieses Instruments kommen“, so Hecht.

Link: Fellner Wratzfeld & Partner (fwp)

 

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