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Neue Risiko-Kategorien für Bulgarien, Serbien, Tunesien

Wien. Neue Risiko-Bewertungen der OECD gibt es für drei Länder, macht die auf Exportfinanzierungen und Kapitalmarkt spezialisierte Kontrollbank aufmerksam. 

Beim OECD-Meeting Ende Jänner 2017 in Paris wurde die Länderkategorie von Bulgarien und Serbien verbessert, jene von Tunesien verschlechtert.

  • Bulgarien befindet sich seit 2014 auf einem robusten Wachstumspfad, der sich insbesondere auf den Privatkonsum und öffentliche Investitionen stütze. Auch für 2017 ist mit einem Wirtschaftswachstum von 3% zu rechnen. Weiters sei es gelungen, die Budgetkonsolidierung schneller als erwartet voranzutreiben.
  • Serbien werde wegen der makroökonomischen Stabilisierungs- und Reformmaßnahmen von der OECD-Kategorie 6 in Kategorie 5 verbessert. Allerdings wiegen die jüngst wieder aufgeflammten Auseinandersetzungen mit dem Kosovo schwer.
  • Tunesien wird aufgrund der instabilen Sicherheitslage und den damit verbundenen deutlichen Einbußen im Tourismussektor von der OECD-Kategorie 4 in Kategorie 5 abgestuft.

Link: Kontrollbank (OeKB)

Link: OECD

 

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