Wien. Der börsenotierte Immobilienriese CA Immo begibt eine Unternehmensanleihe mit einem Volumen von 175 Mio. Euro und einer Laufzeit von sieben Jahren.
Der Kupon der fix verzinsten Anleihe 2017-2024 liegt laut den Angaben bei 1,875%, die Stückelung bei 1.000 €. Die Anleihe könne von Privatanlegern in Österreich vom 17. bis 21. Februar 2017 (vorzeitiger Zeichnungsschluss vorbehalten) in österreichischen Kreditinstituten gezeichnet werden. Die Anleihe soll im Geregelten Freiverkehr an der Wiener Börse notieren.
Die Transaktion
Hans Volckens, CFO von CA Immo: „Mit der Emission der Anleihe haben wir frühzeitig eine zentrale Aufgabenstellung des Jahres 2017 erfolgreich umgesetzt.“ Der Emissionserlös soll laut CA Immo vorrangig zur Umschuldung von besicherten Finanzierungen mit weitgehend variabler Verzinsung sowie zur Substitution von geplanten Bankfinanzierungen dienen.
Neben einer weiteren Reduktion der durchschnittlichen Fremdkapitalkosten führe die Transaktion auch zu einer Verbesserung des Laufzeitenprofils und zu einer Erhöhung der Quote der zinsgesicherten Finanzverbindlichkeiten.
Darüber hinaus werde der Pool an unbelasteten Vermögenswerten – ein wesentliches Kriterium für das Investment Grade Rating der Gesellschaft – erhöht und das Rating der CA Immo (Moody’s Baa2 mit einem negativen Ausblick) untermauert. Das Finanzprofil des Konzerns werde damit in seiner Robustheit weiter gestärkt, so die CA Immo.
Die Transaktion wurde von der Erste Group Bank AG und der Raiffeisen Bank International AG als Joint-Lead Manager und Bookrunner begleitet. Berater des Emittenten ist CHSH Cerha Hempel Spiegelfeld Hlawati, die Lead Manager werden von Wolf Theiss begleitet.
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