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E-Auto-Zulassungen steigen beinahe um die Hälfte

Wien. Das Elektromobilitätsprogramm zeigt Wirkung, heißt es beim ARBÖ: Im Jänner 2017 wurden laut Statistik Austria österreichweit 339 Fahrzeuge mit E-Antrieb zugelassen. Das ist ein Plus von 41,8 Prozent im Vergleich zum Jänner des Vorjahres. 

Einen noch größeren Anstieg, nämlich um 251,6 Prozent, verzeichneten Hybridfahrzeuge: Insgesamt erhielten im Jänner dieses Jahres 559 Autos mit der Kombination aus Elektro- und Benzinmotor die Straßenzulassung.

Kunden nehmen Alternativen an

„Auch wenn Fahrzeuge mit Diesel- oder Benzin-Antrieb noch immer die Topseller sind, so zeigen diese Zahlen, dass Autos mit alternativen Antrieben viel Potential haben und von den Kunden auch angenommen werden. Dies resultiert einerseits aus dem stetig sinkenden Anschaffungspreis, anderseits aus der steigenden Modellvielfalt. Aber auch die seit Jänner geltenden Förderungen für E-Autos haben zu dieser Steigerung beigetragen“, so ARBÖ-Generalsekretär Gerald Kumnig.

Die meisten Zulassungen (109) gab es in Wien. Nun seien aber weitere Initiativen und Projekte unumgänglich, um die Elektromobilität weiter voran zu bringen, heißt es. Enorm wichtig sei der flächendeckende und qualitativ hochwertige Ausbau der Ladeinfrastruktur sowie ein Informationsservice mit Echtzeitdaten: „Zur nutzerfreundlichen Handhabung von E-Autos müssen vorab qualitative Informationen zur aktuellen Verfügbarkeit von Ladesäulen und vor allem zu den zu erwartenden Kosten des Ladeservices zur Verfügung stehen“, so Kumnig.

Link: ARBÖ

 

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