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Finanz

Österreich bleibt Nettozahler der EU

Finanzen. Im Rechnungshofausschuss wurde mitgeteilt, dass Österreich 2,2 Prozent zum Budget der EU beisteurt und 1,2 Prozent an Zahlungen erhält.

Rechnungshofpräsidentin Margit Kraker präsentierte dieses Zahlen bei der Behandlung des EU-Finanzberichts 2014. Österreich ist einer der zehn Nettozahler der EU. 2014 betrug Österreichs Nettosaldo als Differenz der Zahlungen und Rückflüsse 1,297 Milliarden Euro. Im Einzelnen zahlte Österreich 2,870 Milliarden an die EU und erhielt 1,573 Milliarden an Rückflüssen.

Weitere Fakten zu den EU-Finanzen aus österreichischer Sicht:

  • Im Agrarbereich wurden die EU-Förderungen mit 96,4 Prozent fast zur Gänze ausgeschöpft
  • Beim Strukturfonds für die regionale Entwicklung hingegen konnten nur 63 Prozent der Mittel aus Brüssel abgerufen werden. Die Gründe dafür lagen laut Bericht in Mängeln des österreichischen Verwaltungs-und Kontrollsystems.
  • Mit 35 Prozent profitierte Niederösterreich am stärksten von den Rückflüssen aus den Agrarfonds, gefolgt von Oberösterreich (20 Prozent) und der Steiermark (14).
  • Auch aus dem Strukturfonds für die regionale Entwicklung flossen anteilsmäßig die meisten Mittel an Niederösterreich (34 Prozent), das Burgenland kommt auf Rang 2 (31 Prozent)
  • 69,16 Millionen rief Österreich aus dem Sozialfonds ab, von denen 42 Prozent das AMS bezog.

(rp)

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