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Finanz

Krone und Zloty: Aufwertung in Sicht

Währungen. Laut Erste Group Research wird sich bei den osteuropäischen Währungen demnächst die Spreu vom Weizen trennen.

Vor kurzem hat die Research-Abteilung der Ersten die Entwicklung der Volkswirtschaften in Osteuropa unter die Lupe genommen. Dabei wurden auch die CEE-Währungen genauer angesehen.

Wichtigste Aussage: Die CEE-Währungen sollten sich in den kommenden Quartalen weiter voneinander wegbewegen. Zwei sollten gegenüber dem Euro aufgewertet werden, drei abgewertet.

Die Währungen im Detail:

  • Die Tschechische Krone hat nach Aufgabe der Wechselkurs-Obergrenze fundamental das größte Aufwertungspotenzial, doch könnte der extrem hohe Bestand an CZK-Long-Positionen, die zu schließen sein werden, den Aufwärtstrend beschränken oder sogar deutliche Korrekturen auslösen.
  • Für den Polnischen Zloty wird gegenüber dem Euro bis Jahresende Spielraum für eine Aufwertung gesehen, da Polen angesichts seiner Fundamentaldaten interessante Carry-Möglichkeiten bietet. Gleichzeitig könnte der polnische Markt auch schon damit beginnen, die erste Zinsanhebung im ersten Halbjahr 2018 einzupreisen.
  • In Rumänien und Ungarn, wo beiden Zentralbanken zu einer akkommodierenden Haltung neigen, könnten sich die Währungen leicht abschwächen, was bei den Zentralbanken jedoch als durchaus erwünscht gilt.
  • Der Serbische Dinar sollte sich ebenfalls abschwächen.

Link: Erste Group Research

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